Herman-Nohl-Schule
Das neue Schulgebäude ist Ende 2009 fertiggestellt worden. Es wurde von den ReindersArchitekten als erste Passivhausschule in Osnabrück geplant. Der Jahresheizwärmebedarf der Schule wird unter 15 Kilowattstunden pro Quadratmeter liegen. Bei noch nicht sanierten Schulgebäuden aus den 60er, 70er Jahren beträgt der Jahresheizwärmebedarf in etwa 150 -250 Kilowattstunden pro Quadratmeter. Der gesamte Jahresprimärenergiebedarf der neuen Herman-Nohl-Schule für Heizung, Brauchwasser, Lüftung und Strom soll 120 Kilowattstunden pro Quadratmeter nicht überschreiten.
Die Herman-Nohl-Schule zeigt zwei langgestreckte Riegel, die in einem Winkel von etwa 45Grad anschließen. Die Schule beherbergt den Primar- und Sekundarbereich und es gibt hier auch eigene Pausenhöfe. Im Schnittpunkt der zweigeschossigen Baukörper liegen Lehrerzimmer und Räume für die Schulleitung sowie eine zentrale Halle als Cafeteria und für Schulveranstaltungen. Die Herman-Nohl-Schule ist eine Förderschule, die sich besonders der emotionalen und sozialen Entwicklung der Schüler widmet.